Belletristik oder so

Meine Gedichte. Manche klein, manche groß, alle echt, alle Ich. Und naja vielleicht erfreut sich jemand daran. Schreibt mir gern :) @Rumo@literatur.social

Aufwand

Mit Handy gings schnell Viel Zeit braucht Stift und Papier Es macht mich glücklich

Der kleine Junge

Traurig sein ist nichts schlimmes Doch es macht manchmal sehr viel Angst Man verdrängt und weiß gar nicht woher es kommt Warum stimmt mich dieses Tiervideo grad so melancholisch Was ist denn nur mein Problem

Meine Mama erzählt mir immer wieder wie ich klein war und ganz traurig da sagte ich als kleiner Junge Mama ich geh kurz in mein Zimmer Ich muss jetzt ein bisschen weinen

Immer wieder verdränge ich Gefühle doch merke es nicht Doch irgendwann wird es von selbst zu viel Da denk ich an den kleinen Jungen, denn er hat recht manchmal muss man einfach ein bisschen weinen Und danach fühl ich mich schon wieder etwas besser

Ein Blatt Stück für Stück zerreißen

Das Blatt es knirscht, es bricht es hat so schön, so schlicht

ein Spiel es zu zerreißen so viel nur wegzuschmeißen

das mir wenns dann gelingt gleich hier ein Lächeln bringt

Freunde Liebe Gesundheit Essen Schlafen Angst

Angst dass dies nie wieder besser wird Wie sie lähmt Grad bin ich einfach nur verwirrt Bin beschämt

Doch das ist nur die Angst die aus mir spricht Die Zukunft Ich muss versuchen dass sich dieser Kreislauf bricht Mit Vernunft

Im Vergleich zu was sein könnte stinkt alles ab Wär ich dein Doch es ist schön was jetzt ist, was ich gerade hab Im jetzt sein

Die kleinen Dinge wieder anfangen zu lieben Sogar mich Es annehmen und nicht wegschieben Ohne dich

Der lange Weg der Selbstakzeptanz

Das Leben schwer Die Welt so klein Mein Blick ist leer Fühl mich allein

In meinem Herz ist hier grad noch so voll mit Schmerz ein großes Loch

Da hilft ein Wort die Akzeptanz die ich nun dort mit Liebe pflanz

Dass ich mich dann von ganz allein mehr lieben kann ich selbst zu sein

Es geht voran Es wird ich weiß Doch brauchts sehr lang Ach was ein Scheiß

Das schöne im Leben

Eine unbekannte Katze auf der Straße treffen. Ein schön geformtes Blatt finden. Barfuß den Boden spüren. Einen Handstand versuchen. Zusammen lächeln. Du wie du auf meiner Brust einschläfst. Ich wie ich deinen Kopf streichle.

Dieses besondere und doch so einfache mit dir spüren. In jedem noch so kleinen Detail. Wie du mich anschaust. Wie du dich an mich drückst vor Glück. Ich liebe dich. Ich liebe all das Schöne im Leben mit dir zu teilen. Alles mit dir teilen zu wollen. Ich werde die Gedanken daran für immer lieben.

Die Liebe zu alle dem ist Teil von mir. Ich liebe mich, dass ich das alles lieben kann. Das alles zu teilen, macht es umso schöner. Aber es ist nur ein weiterer Teil im Leben, den ich liebe. In der Sonne sitzen und schmelzen. Einen Baum hinaufklettern. Die Füße in den Fluss halten, obwohl dieser zu kalt ist. Mitten in der Nacht auf eine einsame Straße legen.

Tief

Ich fühl mich so allein, doch will nicht mal mehr rausgehn. Wie in einem traurigen Film scheint die Zeit still zu stehn. Soll das das Leben sein? Es einfach absitzen? Ich will etwas verändern! Das Leben benutzen! Jedoch sieht alles nur trübe aus. Nichts mehr wirkt noch echt. Ich habe kein Ziel, kein Antrieb, etwas verändern wär nicht schlecht. Noch weiß ich nichts zu tun. Deswegen schreib ich dies hier nieder. Es ist bestimmt nur ein Tief. Es wird schon wieder. Ich weiß du liebst mich, Doch im Moment seh ich das nicht. Du hast Spaß mit anderen und lebst auch ohne mich. Das ist auch gut, aber ich überleb das grad nicht. Hilfe

lol

Es tut mir leid, O holde Meid, doch du und ich, das klappt so nicht.

Momente

Ich liege hier mit dir und starre in den Himmel. Es passiert nichts besonderes und trotzdem scheint das Leben perfekt zu sein Die Schönheit dieser Momente ist nur in diesem Zeitpunkt existent. Der Versuch sie niederzuschreiben, zu erklären, ist von Grund auf unmöglich. Sie ist flüchtig und trotzdem im hier und jetzt so klar vorhanden. So perfekt, so rein sind nur ein paar Momente. Sie bewirken, dass alle Bemühungen, alle Fehler es wert waren gemacht zu werden. Ich bin glücklich und weiß dieser Augenblick gehört nur mir selbst. Auch wenn nur für kurze Zeit, das Leben ist perfekt.

Ende

Ich bin allein und liege im Wald. Es wird dunkel und langsam kalt. Warum ist das Leben nur so schwer? Ich bleib einfach liegen, ich kann nicht mehr. Warum kann die Liebe nicht einfach sein? Ich dachte du liebst mich doch jetz bin ich allein. Bald werd ich versuchen dein Kapitel zu schließen, doch jetzt versuch ich erstmal mich nicht zu erschießen.